Gemeinsam mit zwei Vertretern des MCI Innsbruck, Dipl.-Ing. (FH) Thomas Obholzer und Maximilian Pupp M.Sc., installierte Dr. Simon Jabornig Anfang Mai eine C-ION Turbine auf der Technikum-Kläranlage der Emschergenossenschaft in Dinslaken, die damit einen dreimonatigen Pilotversuch zur Entfernung von anthropogenen Spurenstoffen und zur Unterdrückung von Blähschlamm durchführen wird.

Die Emschergenossenschaft, gegründet 1899 in Bochum, mit Sitz in Essen, ist der älteste und größte öffentliche deutsche Wasserwirtschaftsverband zur Gewässerunterhaltung, Abwasserableitung und -reinigung, Grundwasserbewirtschaftung und Regulierung von Bergbaufolgen im Emscher-Einzugsgebiet mit rund 2,2 Mio. Einwohnern zwischen Dortmund und Duisburg.

Anthropogene Spurenstoffe (Arzneimittel, Hormone etc.), die über den Menschen ins Wasser gelangen, und Blähschlamm, verursacht durch fadenförmige Bakterien (vor allem Microthrix parvicella und Nocardia), stellen zwei häufige Probleme in kommunalen Kläranlagen dar.

Die C-ION Technologie bietet eine zukunftsfähige Lösung für beide.