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80 % aller kommunalen Kläranlagen haben irgendwann Probleme mit Blähschlamm. Insbesondere Microthrix parvicella und Nocardia sind die Bakterienarten, die einen hohen Schlammvolumenindex SVI verursachen (siehe Bild Klärschlamm unten).

Microthrix Parvicella_ Schlammflocken

Folglich kann es vorkommen, daß Schlamm aus dem Nachklärbecken in den Vorfluter gelangt.

Mit der C-ION Technologie können diese fadenförmigen Schlammbakterien erfolgreich bekämpft werden.

NTP kann die Schlammqualität auf zwei Arten verbessen:

Erstens, indem die ionisierte Luft die Ladung der Schlammflocken ändert, wodurch die Schlammflocken effizienter koagulieren können.

Zweitens, indem das NTP die fadenförmigen Bakterien zerstört, ohne die flockenbildenden Mikroorganismen zu beeinträchtigen. Das NTP wird in den Rücklaufschlamm eingebracht und verweilt dort weniger als 20 Minuten.

Es gibt noch andere positive Auswirkungen z.B. daß Flockungschemikalien gegen Blähschlamm weggelassen oder zumindest stark reduziert werden können oder daß die Zerstörung der fadenförmigen Bakterien das BSB / CSB Verhältnis erhöht und die Denitrifikation verbessert, was die Schlammentwässerung positiv beeinflußt.

Die Auswirkung von NTP auf die Schlammflocke wird im nachstehenden Schema dargestellt:

C-ION Schema Blähschlamm

In der Kläranlage Wörgl (Österreich) konnten die fadenförmigen Bakterien durch Behandlung mit der C-ION Technologie erfolgreich reduziert werden:

SVI von 250 ml/g (links) zu SVI von 75 ml/g (rechts)

 

Blähschlamm vor C-IONBlähschlamm nach C-ION

 

Weitere Informationen:

      C-ION Broschüre