Dieses Verfahren nutzt organische Hohlfasern aus robustem HDPE mit Mikroporen als Filtrationsmedium, um eine effiziente und zuverlässige Abwasserbehandlung zu gewährleisten.
Unsere Technologie findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, darunter die biologische Abwasserbehandlung (MBR) zur Wasserwiederverwendung, Trinkwasseraufbereitung, die Nachrüstung bestehender Kläranlagen, Grund-, Oberflächen- sowie Grauwasserbehandlung, Deponiesickerwasserbehandlung, Rauchgaskondensat-Reinigung in Biomassekraftwerken, Industrieabwasserbehandlung, in Kompaktanlagen für Haushalte, in Katastropheneinsatzpaketen und zur Aufbereitung von Abwässern der Industrie. Durch ihre Vielseitigkeit kann die C-MEM™ Technologie flexibel an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden.
C-MEM™ Funktionsweise
Die Funktionsweise der C-MEM™ Technologie basiert auf getauchten organischen Hohlfasern mit einem Außendurchmesser von 0,3 bis 0,5 mm, abhängig vom Einsatzgebiet. Diese Fasern werden in Bündeln zusammengefasst, um eine große Oberfläche und hohe Durchflussraten zu erreichen. In der Abwasserbehandlung wird C-MEM™ üblicherweise als Membranbioreaktor (MBR) betrieben. Das biologisch vorbehandelte Rohwasser wird durch die Membranfasern in den Kartuschen geleitet (Outside-In-Betrieb). Durch Saugdruck wird das Wasser durch die Mikroporen in das Innere der Fasern gesaugt, während Belebtschlamm und andere suspendierte Stoffe, Bakterien und Viren zurückbleiben. Eine Luftspülung verhindert das Verstopfen der Membran, und die Reinigung erfolgt durch ein CIP (Cleaning In Place) Verfahren, bei dem die Betriebsweise der Membran umgekehrt wird (Inside-Out-Betrieb).